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Alle Jahre wieder das große Ungewisse

Es ist Anfang März, ich beschloss endlich mal mich in meine Boilieküche zu begeben und meine Mixe für 2011 in Boilies zu verwandeln. Nachdem ich 2 Tage im Keller stand war die Arbeit getan, Spaß hat es trotz aller Mühen natürlich trotzdem gemacht.

 

Jetzt konnte ich es kaum erwarten das die Saison auch für mich beginnen sollte. Am 27.03.11 einem Sonntag sollte nun mein erster kurzer Ansitz starten. Das Tackle war schon aus dem Winterschlaf geholt und stand zum Einsatz bereit. Montag den 21.03 fing ich an meinen ausgewählten Platz zu füttern. Ich fütterte alle 2 Tage mit Partikel und ein, zwei Hände BaitingBalls. Endlich Sonntag, um 15 Uhr traf ich am See ein und erfreut stelle ich fest dass mein gewählter Platz nicht besetzt war. Tackle schleppen, Platz vorbereiten, Pod und Ruten startklar machen und final meine Rigs mit dem BaitingBall bestücken. Schnell hatte ich meine Ruten mit dem Futterboot punktgenau auf den vorgefütterten Spots abgelegt. Ich genoss die Ruhe, das Wetter und das Gefühl endlich wieder am Wasser zu sitzen. Der Bissanzeiger meiner rechten Rute riss mich dann schneller als gedacht aus meinen Tagträumen, bereits nach 30 Minuten drillte ich den ersten Fisch dieser Saison.

Nach kurzen Drill konnte ich meinen ersten Karpfen für 2011 über den Kescher führen, es wundervoll gefärbter Spiegler lag dann vor mir. Schnell versorgte ich den Fisch, ein dazugekommener Angelkollege machte noch ein Foto und ich übergab den Fisch wieder seinem Element.

 

Der Anfang war gemacht, der erste Karpfen im Jahr ist für mich immer etwas Besonderes.

Ich beköderte meine Rute erneut mit dem neuen BaitingBall und fuhr sie mit dem Futterboot an den alten Spot, ein paar Hände zusätzliches Futter durften natürlich nicht fehlen. Jetzt hatte ich mir einen schönen heißen Kaffee mehr als verdient. Genussvoll schlürfte ich ihn und sah den Haubentauchern bei ihren Treiben zu als sich mein Bissanzeiger der linken Rute mit Dauerton meldete, schnell lief ich zu meiner Rute und nach zirka 10 Minuten konnte ich den zweiten Spiegler über den Kescher führen.

Für mich war er genau so schön wie der erste Spiegler. Nach dem Versorgen des Fisches und einem Foto auf der Matte entließ ich den Fisch wieder in sein Element.

 

Der Auftakt war gelungen, der neue BaitingBall hatte sich auch bewährt, was will man mehr dachte ich. Plötzlich gab der Bissanzeiger meiner rechten Rute einzelne Piepser von sich der Swinger ging langsam hoch und runter das konnte kein Karpfen sein.

Ich nahm meine Rute in die Hand der Fisch nahm leicht Schnur, Anschlag der Fisch hing aber keine große Gegenwehr. Der Drill dauerte keine Minute da konnte ich eine schöne Karausche von gut 3,5 Pfund keschern, auch sie durfte nach einem Foto natürlich wieder zu ihren Artgenossen.

 

Fazit des Kurzansitzes von 5 Stunden waren 2 Karpfen und eine tolle Karausche. Glücklich und zufrieden baute ich mein Tackle ab und machte mich auf den Heimweg um die nächsten Ansitze zu planen.

 

Bis bald…

LG Franz (Team Best Baits )